Der Förderverein auf dem Weihnachtsmarkt und auf der „Meile der Demokratie“

Die Übergabe des Spendenschecks durch die Landesbischöfin war natürlich für unseren Verein das Highlight der „Meile der Demokratie“ am 21. Januar 2017. Dennoch soll auch erwähnt werden, dass unser Informationsstand mit etwa 10 ehrenamtlichen Helfern stets umlagert war und immer wieder Fragen zum Stand des Synagogenbaues, aber auch zu Stolpersteinen in Magdeburg zu beantworten waren. Es ist wunderbar, dass sich immer wieder ausreichend Helfer finden, die bei Kälte und Winter bereit sind, auszuharren, um eine Stunde oder länger als Werber für das Synagogenprojekt tätig zu sein. Dass dies immer wieder nötig ist, war an den Fragen und Bemerkungen der Besucher zu merken. An Spenden für den Synagogenbau wurden mehr als 250 € gesammelt.
(Foto: Ulrich Ritzrau)
Ähnlich war es schon an unserem Stand in der „Vereinshütte“ auf dem Weihnachtsmarkt, den unser Verein diesmal am 20. Dezember betrieb. Von 11 bis 22 Uhr waren jeweils mindestens zwei Ehrenamtliche beteiligt, die auf das Projekt „Neue Synagoge“ aufmerksam machten. Die dankenswerterweise von Frauen der Synagogengemeinde gebackenen 150 Teigtaschen, mit Äpfeln gefüllt, wurden restlos alle, auch große Teile von Glühwein und Apfelpunsch, und für alles kam auch wieder eine beträchtliche Spende zusammen. Es wurde viel gefragt und informiert.
Allerdings war eine gedämpfte Atmosphäre auf dem Markt. War doch einen Tag zuvor das schreckliche Attentat auf dem Berliner Weihnachtsmarkt verübt worden, und auch wir haben an unserem Stand der Opfer dort gedacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

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  • ...,weil jüdisches Leben einfach auch zu Magdeburg gehört.
    Tobias Krull, Kreisvorsitzender der CDU Magdeburg
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